246

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Folge 246 vom 04. Mai 1993

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter kommt mit einem neuen Möbelstück in die Werkstatt und sieht Annis Rucksack am Stuhl hängen. Er nimmt ihn und wirft ihn auf den Schrank hinauf. Peter kommt mit einem neuen Möbelstück in die Werkstatt und sieht Annis Rucksack am Stuhl hängen. Er nimmt ihn und wirft ihn auf den Schrank hinauf. Florian schreibt schon wieder Liebesbriefe. Peter fragt, ob diese für Saskia Rother sind. Prompt hört er auf zu schreiben und sagt Peter, dass es ihn nichts angeht. Beide nehmen den Schrank runter, der auf dem größeren stand. Unbemerkt landet dabei Annis Teddy auf dem großen Schrank. Auch diesen Schrank räumt Peter mit Florian weg, weil dort ein großes Regal hinkommt. Nun liegt der Rucksack von Anni unter dem Regal, was Peter und Florian nicht bemerken.

Diana hat erfahren, dass Tina eine Boutique eröffnen möchte. Sie sieht sich im Bistro ein paar von Millas Entwürfen an. Doch Tina gibt diese für ihre eigenen aus. Dann kommt Milla dazu und es passiert prompt ein Missgeschick. Als sie gerade zur Mappe greift, erwischt sie eine Tasse Kaffee, die direkt auf Tinas Kleid landet. Diese verlässt sauer das Lokal. Siggi kümmert sich sofort um die Beseitigung des Missgeschicks. Milla fragt Diana, ob sie sich schon ihre Entwürfe angesehen hat. Nun weiß sie, dass diese Entwürfe von Milla stammen. In dem Moment kommt Tina zurück. Sie teilt Milla mit, dass sie nach Hause fährt, um ihr Kleid zu wechseln. Bevor sie geht, gibt sie Milla noch 400 D-Mark. Sie soll Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier der Boutique treffen. Diana findet, dass Tina einen ganz dollen Kommandoton drauf hat. Milla hat dafür Verständnis, weil sonst würde alles nicht so gut schaffen. Am Abend steigt dann die Eröffnungsfeier in der Boutique. Dann kommt ein Mann herein, der behauptet, Besitzer des Ladens zu sein und Tina seinen Vertrag.

Daniel hat im Rathaus erfahren, dass dem Domi-Ziel die Geldmittel gestrichen werden. Allerdings steht dafür der Zeitpunkt noch nicht fest. Aber Elisabeth lässt sich davon nicht beeindrucken. Schließlich geht dass schon seit Wochen so. Sie rät Daniel, sich nicht unterkriegen zu lassen. Elisabeth möchte mit Daniel versuchen, den Kids Perspektiven aufzuzeigen, was natürlich sehr schwer ist. Aber aufgeben möchte sie nicht. Leider macht Daniel Zuhause das Gegenteil. Er fängt wieder an zu trinken.

Heiko ist als Zivi unterwegs und fährt ältere Leute durch die Gegend, damit sie mal raus kommen. Dabei fragt Magarete, wann Heiko ihr endlich mal Opa Rudolph vorstellt. Heiko weiß es aber noch nicht genau, weil Opa Rudolph ziemlich schüchtern gegenüber Frauen ist. Dann sieht Heiko Yasemin auf der Straße und hupt. Diese hört ihn aber nicht. Er hält an und rennt auf offener Straße zu ihr. Leider hat er sie nicht erwischt und steigt wieder in den Wagen und fährt weiter. Außer Magarete sind alle sehr aufgebracht, weil Heiko den Wagen einfach so stehen gelassen hat. Später trifft er Yasemin zufällig im Bistro. Dabei versöhnen sich beide wieder.

Claudia hat etwas wichtiges mit Patrick zu besprechen. Das Gelände an der Bismarckstraße gehört laut Claudia zur Firma. Sie findet es nicht gut, dass es einfach brach liegt. Sie möchte darauf Büroeinrichtungen bauen lassen. Aber es gibt da ein kleines Problem. Ein Teil des Objektes gehört der Stadt. Deswegen ist es unmöglich darüber zu verfügen. Da Patrick im Stadtrat sitzt, soll er dafür sorgen, dass die Nutzungspläne geändert werden. Noch am gleichen Tag möchte Claudia eine Entscheidung und Lösung haben. Patrick schafft es natürlich nicht. Claudia rät ihm, etwas zu tun. Sonst würde die Firma auf seine Dienste verzichten.

Tommy besucht Anni im Krankenhaus, die noch immer im Komma liegt. Als einzige Bezugsperson bekommt Tommy die Erlaubnis vom Arzt, Anni zu besuchen wann immer er möchte. Dies sei besonders wichtig, wenn sie wieder aus dem Komma erwacht.

A.R. Daniel vertraut sich Dr. Michael Gundlach wegen seiner Alkoholprobleme an. Michael meint, es wäre doch kein Wunder, nach allem, was Daniel mitgemacht hätte, daß er ein bißchen in den Seilen hängen würde. Daniel meint, er bräuchte einfach etwas, was ihn wieder auf Vordermann bringen würde, druckst aber erst ziemlich herum und weiß nicht, wie er es anpacken soll, mit Michael darüber offen zu reden. Michael versucht ihn zu beruhigen und antwortet, daß fromme Lügen auf Krankenschein niemandem weiterhelfen würden und es schon enorm weiterhelfen würde, wenn man die Gründe kennen würde. Selbsterkenntnis sei der erste Weg zu einer Lösung, erklärt er Daniel. Daniel versucht, zu beschwichtigen und sagt, daß es SO schlimm nun auch wieder nicht sei. Es sei halt nur, daß er an einer Flasche nicht vorbeikäme. Und das immer dann, wenn ihm die Probleme über den Kopf wachsen würden. Und damit die Probleme nicht noch größer würden, sollte man etwas dagegen tun, hält Michael sofort dagegen. Wenigstens gibt Daniel zu, daß er recht hat und daß er hier mit einer Sucht zu kämpfen hat.

Michael zeigt ihm nun Möglichkeiten auf, die ihm bei der Bewältigung der Entzugserscheinungen helfen können. Und dazu zählen nicht nur gute Vorsätze, sondern in erster Linie ein starker Wille und DAS ( Michael zeigt auf seinen Kopf ) hier. Nur wenn es von innen heraus auch kommen würde, hätte Daniel Chancen auf Erfolg. Sofort kontert Daniel und zeigt auf seine nun absichtlich zitternde Hand. Er meint, da könnte man mit dem Kopf wenig machen. Nun schlägt Michael die Akupunktur vor, von der Daniel überhaupt nicht sonderlich begeistert ist. Michael erklärt Daniel, daß es im Körper Ströme gibt, durch die Energie transportiert wird. Und wenn man diese Ströme umleiten oder für eine Zeit lang blockieren würde, würden Veränderungen auftreten. Daniel versucht es zu verstehen, indem er es mit einem Fluß vergleicht, der umgeleitet wird,bevor er überlaufen würde. Michael stimmt ihm zu und fragt ihn nun nach seinen Problemen. Daniel erzählt ihm, daß eines seiner Sorgenkinder einen schrecklichen Unfall hatte und im Koma liegen würde. Und sie wäre doch noch so jung. Er wollte so gerne helfen, hatte aber wohl eher das Gegenteil getan. Er macht sich große Vorwürfe, nicht auf sie eingegangen zu sein, obwohl Tommy ihm das immer wieder versucht hatte, klarzumachen. Außerdem soll auch noch das Domi-Ziel geschlossen werden. Für Michael steht fest: Daniel MUSS sich helfen lassen wollen. Und der Alkohol würde die Probleme doch nur noch größer machen. Das wäre auf die Dauer keine Lösung. Er schlägt nun noch einmal vor, ihn am besten zu akupunktieren und nennt sogar schon einen Termin. Es soll gleich morgen früh um 10 Uhr sein. Daniel ist gar nicht begeistert und fragt erschrocken, ob es schon so früh sein müßte. Denn, in Wirklichkeit hat er große Angst, was er natürlich nicht zugibt. Er ist schließlich noch nie akupunktiert worden. Daher sieht er der Sitzung mit einer gewissen Skepsis entgegen.

Nach Daniel muß Michael erst einmal wieder den Kopf freikriegen und macht einfach mal so einen Kopfstand auf der Behandlungsliege. Da stürmt Milla Engel herein und erwischt den neuen Arzt dabei. Michael bleibt cool und springt einfach wieder herunter. Natürlich ist er noch etwas benommen und meint zu Milla, daß er gerade ohne Sprechstundenhilfe sei, da sie meinte, er wäre ein bißchen seltsam. Milla meint allerdings, daß er doch sehr nett sei. Sie setzt sich auf den Stuhl und zieht ihre Jacke aus. Michael antwortet, daß es nur auf den Standpunkt drauf ankäme und setzt sich auf die Liege. Daraufhin muß Milla herzhaft lachen. Da Michael noch ein wenig benommen ist, hält er sich kurz den Kopf und streicht sich immer wieder durchs Haar, um sie zu richten. Er bemüht sich, sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren und fragt Milla nach dem Arm. Milla meint, er wäre noch ziemlich geschwollen und hält ihn Michael hin. Natürlich - typisch die chaotische Milla - hält sie Michael den verkehrten Arm hin, was er natürlich sofort bemerkt. Sie schlägt sich vor den Kopf und bekommt schnell die Erleuchtung: „Ach, natürlich, ja klar!“

Michael stellt fest, daß er schon fast ganz abgeschwollen sei und ist begeistert. Er meint sogar, Milla hätte eigentlich überhaupt nicht kommen brauchen! Milla aber meint, sie wollte nur ganz sichergehen und lädt Michael dann zu Tinas Boutique-Eröffnung ein. Dieser ist begeistert und sagt sofort zu. Er gibt aber zu bedenken, daß er nicht versprechen könnte, pünktlich da zu sein. Milla, die in Michaels Gegenwart total zerstreut ist, meint, sie hätte jetzt fast vergessen, die Blumen abzuholen und holt dann eine kleine Visitenkarte aus ihrer Tasche, die sie Michael dann reicht. Bevor sie dann geht, meint sie noch, daß er ja nicht unbedingt pünktlich kommen müßte. Dann verläßt sie die Praxis.

Natürlich kommt sie zu spät und Tina fragt sofort, wo sie gewesen ist. Milla muß Farbe bekennen und erklärt ihr, daß sie noch bei Dr. Gundlach gewesen ist.

Erwähnenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dieser Folge baut sich langsam aber sicher die Männerfreundschaft zwischen Daniel und Michael immer mehr auf, bis sie schließlich die engsten Freunde werden. (s. Michael Gundlach)


Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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