615

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Folge 615 vom 14. November 1994

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerade, als Michael und Claudia sich innig küssen, beginnt Dominik zu schreien. Ein wenig genervt hört Michael auf und geht zu ihm. Er holt ihn ins Wohnzimmer und erklärt Claudia, daß er gerade den ersten Zahn bekommen würde und daher etwas quengelig wäre und sogar erhöhte Temperatur hat. Michael will nun daher einen kalten Umschlag machen, doch Claudia bezweifelt, ob das reichen würde. Er meint, Dominik würde ja auch noch seinen Beißring bekommen und mehr könnte er da auch nicht machen.

Michael sieht dadurch natürlich seine Nachtruhe gefährdet und Claudia bietet sich an, für Dominik da zu sein. Doch Michael stellt ganz klar, daß es nicht IHR Sohn ist und daß sie es nun wirklich nicht braucht. Doch Claudia läßt nicht locker und bittet ihn, ob sie sich wenigstens morgen um den Kleinen kümmern könnte, wenn Michael in der Praxis sei. Schließlich gibt Michael nach.

Später trifft Claudia in Andrés Laden wieder auf Elke. Sie will Babynahrung kaufen. André beginnt ein wenig mit ihr zu flirten und Charlie bemerkt, daß Claudia wohl das blonde Flirtopfer von gestern abend war, an das sich André nicht herangetraut hat. André ist ziemlich verlegen und Elke rennt Claudia nun nach. Sie folgt ihr ins „Siggis“ und stellt sie zur Rede. Elke stellt klar, daß sie nicht mehr bereit sei, weiterhin ihre Freunde anzulügen und sich zu verstellen. Claudia sollte endlich reinen Tisch machen. Und Elke ist fest entschlossen, es Michael zu sagen. Claudia aber verspricht ihr, künftig mit offenen Karten zu spielen und Michael die Wahrheit selbst zu sagen, doch will sie den Zeitpunkt selbst bestimmen und bittet sich dafür ein paar Tage Bedenkzeit aus. Elke geht darauf ein, verbietet ihr aber, bis die Sache endgültig geregelt ist, weiterhin in die Praxis zu kommen. Claudia willigt ein und besiegelt es per Handschlag.

Am nächsten Tag, als Claudia zu Michael kommt, erzählt er ihr, daß Dominik doch nicht mehr so lange geschrien hatte, sondern vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Michael meint, heute würde er Claudia daher sicher keine Probleme machen, doch sie meint, selbst wenn, das würde aber sein Selbstbewußtsein steigern. Michael macht sich fertig für die Praxis und fragt, ob er die beiden jetzt alleinlassen könnte. Claudia gibt aber zu bedenken, daß sie Dominik nachher aber noch mit zu sich nehmen müsste, da die Handwerker kommen würden und das Parkett versiegeln wollen. Michael war alles andere als begeistert, denn schließlich war der Kleine durch die Sache mit seinem Zahn auch etwas angegriffen und dann diese Lackdämpfe? Nein, auf keinen Fall. Claudia will ihn aber beruhigen und meint, daß sie die Männer ja im Grunde genommen nur reinlassen müßte. Trotzdem ist Michael dagegen und will Dominik lieber erstmal selbst mit in die Praxis nehmen. Das wiederum passt Claudia nicht und sie fragt, ob er nicht Michaels Sprechstundenhilfe stören würde. Aber Michael wiegelt ab und meint, das wäre überhaupt kein Problem. Claudia schmollt natürlich und ist bitter enttäuscht darüber.

Dominik spielt derweil in der Praxis mit Michaels Füller, den er auch schon auseinandergenommen hat. Als das Telefon klingelt, hebt Michael erst seinen Sohn in seinen Laufstall, der mitten in der Praxis steht. Dann geht er zum Telefon, es ist Claudia. Doch Dominik gibt einfach keine Ruhe und Claudia rät Michael, ihn wieder aus seinem Laufstall zu holen. Michael befolgt natürlich sofort ihren Rat und setzt Dominik auf den Teppich, um in Ruhe weiter zu telefonieren. Claudia hatte recht. Dominik ist nun still. Doch, Michael ahnt nicht, was Schreckliches hinter seinem Rücken passiert. Während er fröhlich weiter mit Claudia telefoniert, krabbelt Dominik mit Michaels Füller zu einer Steckdose und spielt daran herum.

Aufgrund einer Fehllieferung von Jägerhüten ( eigentlich wollte er Skimützen haben ) kommt André auf eine geniale Idee, um Saskia zu helfen, Milla zu rächen. Er schreibt ein Schild, auf dem steht, daß jeder, der einen grünen Jägerhut trägt, im Fasan während der Wildwochen das Menü zum halben Preis bekommen würde. Zuerst ahnt Patrick natürlich nichts davon, doch als ein Gast sich plötzlich über die Rechnung beschwert, weil sie viel zu hoch ist, kommt die Sache heraus. Saskia, André und Elke lachen sich natürlich eins ins Fäustchen, daß Patrick nun auch endlich sein Fett weg hat, doch nur Milla ist sehr betrübt und wollte doch nicht, daß wegen ihr noch der Ruf des Fasans in den Dreck gezogen wird. Sie versinkt im Selbstmitleid und gibt sich auch noch selbst die Schuld dafür.

Gerade, als die Diebe Elke bedrohen, kommen Charlie und André mit der Polizei herein. In dem Handgemenge kann André die Katzenstatue noch retten und gemeinsam überlegen sich die Freunde, daß sie sie der rechtmäßigen Besitzerin zurückgeben wollen: Frau Meinhart. Mittlerweile berät sie sich auch mit Bronsched, der nun zugibt, daß er in Wirklichkeit Grothe heißt. Elisabeth meint, eigentlich müßte sie ihm ja böse sein, aber da er sogar Peter und Heiko vor den Dieben gewarnt hat, könnten sie das Ganze am Besten vergessen. Grothe macht noch einen letzten Versuch, Elisabeth die Katze abzukaufen, doch sie meint, nach allem, was das Tier mitgemacht hat, bekäme sie nun einen Ehrenplatz. Wenigstens ein Foto will Grothe als Erinnerung haben und holt seine Fototasche. Als wenig später Milla klingelt und nun endlich weiß, was der Spruch auf der Katze zu bedeuten hat, tauscht Grothe die Katze heimlich aus. Als nun Milla und Elisabeth ins Wohnzimmer kommen, schmeißt Milla die Katze beherzt kaputt, so daß sie in lauter Scherben zerspringt. Doch, nichts ist in der Katze versteckt. Milla läuft heulend aus der Wohnung, da sie hoffte, daß in der Katze etwas versteckt war. Alles würde sie kaputtmachen, schluchzt sie und geht. Das allerdings bringt Elisabeth auf die richtige Spur. Sie hebt nun das Stück mit dem Boden der Katze auf und bemerkt, daß der Spruch fehlt. Also ist es gar nicht die Katze, um die es eigentlich geht. Aber wo ist sie dann? Grothe gibt nun vor, schnell weg zu müssen und will sich aus dem Staub machen. Elisabeth fällt es wie Schuppen von den Augen und reißt Grothe geistesgegenwärtig seine Tasche von der Schulter. Und siehe da: Das Kätzchen ist da. Elisabeth nimmt sie in die Hand und schmeißt sie nun ebenfalls kaputt. Sie traut ihren Augen nicht, als sie tatsächlich eine kleine goldene Inka-Statue darin findet.

Sie stellt Christian Grothe zur Rede, der ihr daraufhin erklärt, daß ihre Tante in ihrem wissenschaftlichen Nachlass geschrieben hat, daß sie die Figur vor dem Einschmelzen retten wollte und sie daher nach einem Weg gesucht hat, sie aus dem Land zu schmuggeln. Denn Elisabeths Tante, Frau Reisch, war wirklich eine Koriphäe auf dem Gebiet. Sie wollte sie später erst der Öffentlichkeit präsentieren und versteckte sie daher in der Porzellan-Katze. Herr Grothe freut sich, daß Elisabeth sie nun den Mexikanern wieder zurückgeben will, doch Elisabeth meint, Herr Grothe hätte sie entdeckt und sollte selbst bei der Mexikanischen Botschaft anrufen.

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