Folge 593 vom 11. Oktober 1994

HandlungBearbeiten

Daniel ist es gelungen, Elisabeth ins richtige Leben zurückzuholen. Gemeinsam geht er mit ihr nach Hause. Daniel versucht vergebens Michael zu erreichen. Elisabeth spricht sich mit Daniel über die verstorbene Caroline aus. Elisabeth meint, dass Caroline so geduldig war, um ihr stottern los zu werden. In dem Gespräch erfährt Elisabeth, dass Manjou und Lukas nach New York ausgewandert sind. Elisabeth ist ganz verwundert, dass sie all diese Dinge vergessen haben soll. Sie kann sich nur an den Unfall und das Grab von Caroline erinnern. Alles was danach passierte, weiß sie nicht mehr. Daniel erzählt auch, dass sie in der Schule krank geschrieben war und einen Straßenmusiker heiraten wollte. Elisabeth fragt, warum Daniel sowas zulassen konnte. Er erwidert, dass er versucht habe auf sie aufzupassen. Dabei war es für ihn nicht immer ganz einfach. Plötzlich klingelt der Straßenmusiker Paul an der Tür, um Elisabeth zur Trauung abzuholen. Daniel erklärt ihm, dass die Ärzte es hypomanische Trauerabwehr bzw. Schutzmechanismus nennen, was Elisabeth letztendlich widerfahren ist. Paul nimmt das Daniel nicht ab und glaubt er möchte die Hochzeit verhindern und sei krank vor Eifersucht. Dann meint er noch, Daniel habe Elisabeth wahrscheinlich unter Drogen gesetzt. Daniel macht Paul klar, dass das alles wegen Caronlines Unfall geschehen ist. Diese Aussage stimmt ihn nun nachdenklich. Er erkennt nun, dass die Elisabeth, die er auf der Straße kennengelernt hat, nicht mehr existiert. Daniel gibt Paul zu verstehen, dass er sich auch mit "seiner" Elisabeth verstehen kann. Paul soll ihr noch ein paar Tage Zeit geben, bis Elisabeth in ihr normales Leben zurückgefunden hat. Danach sei er jederzeit willkommen. Aber Paul möchte einen Schlussstrich ziehen. Er meint zu Daniel, dass er sie noch einmal grüßen und gut auf sie aufpassen soll. Dann verabschiedet er sich von Daniel und verschwindet kurz darauf. Dabei wünscht Daniel ihm noch alles gute für das weitere Leben. Elisabeth bedankt sich bei Daniel, dass er die ganze Zeit zu ihr gehalten hat.

Rita möchte von André einen Vorschuss haben, damit sie neue Sachen anschaffen kann. André ist damit überhaupt nicht einverstanden und verweist darauf, dass der Laden im Moment nicht so viel Gewinn abwirft. Deshalb sei es notwenig, auf das Geld zu achten. Die Unterhaltung endet in einem Streit und Rita verlässt wutentbrannt den Laden. André unterhält sich daraufhin mit Elke über den Vorfall. Er macht Elke klar, dass er sich als einfacher Ladenbesitzer sich das Geld nicht aus den Rippen schneiden kann. Aber laut Elke muss man sich schon etwas einfallen lassen, um eine extravagante Frau wie Rita glück zu machen. André macht Elke klar, dass er sich da was einfallen lassen wird. Danach lässt sie sich von Tom einladen, weil sie kein Geld mehr hat. Sie möchte sich später dafür revanchieren, wenn sie wieder flüssig ist. Sie findet Geld und Klamotten nicht wichtig. Sie ist eher für Freiheit und Abenteuer zu haben, anstatt teure Designerklamotten zu besitzen. Dabei wird sie auf ein Auto aufmerksam, was verkauft werden soll. Damit könnte man ja die große Flatter machen. Tom ist eher skeptisch, da der Wagen schon einiges an Kilometern runter hat.

Patrick ist aus dem Urlaub zurück. Das Geld, was Tom noch vor Patricks Abreise angewiesen hat, wurde immer noch nicht auf Patricks Konto verbucht. Patrick ist dementsprechend sauer und vermutet, dass Tom ihn reingelegt haben muss. Seit dem Zahlvorgang von Tom sind sechs Wochen vergangen. Doch Jo macht Patrick klar, dass Tom mehrmals nach ihm gefragt hat, als er nicht in Deutschland weilte. Also kann Tom Patrick nicht reingelegt haben. Jo verspricht, dass er Tom in der Hinsicht aushorchen wird. Gerner hat Tom zu einem Gespräch geladen. Jo glaubt, dass Patrick illegale Transaktionen getätigt hat. Tom soll noch einmal genau erklären, wie dieses Geschäft abgewickelt wurde. Aber Tom weiß selbst nichts konkretes. Er sagt nur, dass es sich um Pharma Aktien handelt. Später berichtet Jo Patrick, dass er Tom auf dem Zahn gefühlt hat. Tom hat Patrick garantiert nicht reingelegt. Bei dem Gespräch kommt Jo eine Idee. Er ruft unter falschen Namen im Zimmermann-Konzern an. Er gibt Beatrice zu verstehen, genauer auf die Kundenkartenabrechnungen zu achten. Beatrice glaubt dass es einer der entlassenen EDV-Leute war, der sich nur wichtig machen will.

Tina ist glücklich. Ein Fax von Henry Flament aus Paris ist eingetroffen. Ihr Parfüm „Sphinx“ wird in Frankreich und in den Benelux Staaten vertrieben. Tina möchte zur Präsentation zum "Spinx Parfüm "den größten Luxus für ihre Gäste zur Verfügung stellen. Doch Beatrice stellt sich wegen der Kostspieligkeit dagegen aus. Tina ist damit nicht einverstanden. Sie möchte mit Leuten arbeiten, die sie in der Hinsicht vertrauen kann. Außerdem war Tina heute morgen bei ihrem Anwalt. Der Scheidungstermin mit Matthias ist in drei Wochen. Tina meint, dass Matthias seine ehelichen Pflichten vernachlässigt hat. Tina bietet Beatrice an, bei diesem Termin dabei zu sein. Beatrice macht Tina kurze Zeit später klar, dass sie darüber sauer ist, dass Tina ihr den Scheidungstermin einfach so zwischen Tür und Angel mitgeteilt hat. Dann erwidert Tina, dass es nur sie selbst und Matthias betrifft. Beatrice sieht sich auch betroffen, weil sie eben Tinas Schwiegermutter ist. Dabei erwähnt Tina, dass dies nur noch drei Wochen der Fall ist. Beatrice hat Sorge, dass dadurch der angebliche Tod von Matthias auffliegen könnte. Aber Tina macht Beatrice klar, dass sie sie schon nicht verraten werde. Tina ist der Meinung, da das Scheidungsverfahren in Luxemburg stattfinden wird, werde es keinen Ärger mit lästigen Pressefritzen geben. Tina hat alles mit ihrem Anwalt abgeklärt. Auf dessen Rat hin hat sie sich in Luxemburg eine Adresse beschafft und einen Wohnsitz beantragt. Sie hat alles im Griff und möchte nun ihre Rede für die „Sphinx Gala“ vorbereiten. Jedoch hat Beatrice dafür schon einige Texte vorbereitet, die verwendet werden sollen. Tina ist über dieses Vorhaben sauer. Sie möchte die Begrüßungsrede halten, da es schließlich ihr Projekt ist.

André möchte seine Mitfahrzentrale verwirklichen. Dieses Vorhaben möchte er im Laden in die Tat umsetzen. Sebastian erläutert ihm deshalb das Modell dieser Mitfahrzentrale. Die Außenstellen der Mitfahrzentrale arbeiten alle selbstständig und auf eigene Rechnung. Aber sie seien auch sowas wie die Visitenkarte des Unternehmens. Sebastian erwartet absolute Korrektheit in geschäftlichen Dingen, ausreichenden finanziellen Background, gepflegtes Erscheinungsbild des Ladenlokals und der Angestellten sowie gepflegter Umgang mit der breit gefächerten Klientel. Er fragt André, ob er all diese Punkte gewährleisten kann. André ist sich sicher, entsprechende Referenzen zu liefern. Er möchte mit André in die Zentrale fahren, um alles zu besprechen. Als André weg ist, spaziert Rita in den Laden und klaut den Umsatz aus der Ladenkasse.

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