621

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Folge 621 vom 23. November 1994

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael und Claudia träumen von einem Häuschen auf dem Land. Claudia ist allerdings skeptisch, ob Michael das auch will. Denn sie liebt es und findet, daß man in einem Dorf nicht so vereinsamt wie in der Stadt. Daraufhin muß Michael lachen. Claudia kann ja hier nun wirklich nicht von Vereinsamung reden: Schwupps saß sie bei ihm auf der Couch und kümmert sich um seinen Sohn, als wäre sie seine leibliche Mutter. Aber auch Michael erzählt ihr, daß er schon nahe dran gewesen war, aufs Land zu ziehen. Er erzählt ihr sogar von dem Landhaus, in das er und Iris kurz vor ihrem Unfall ziehen wollten und daß er es bis heute nicht übers Herz gebracht hat, das Haus zu verkaufen. Schon allein wegen Dominik.

Als Elke wieder einmal auf Dominik aufpasst, ist Michael so begeistert, daß er ihr fürs Babysitten etwas zahlen will. Doch Elke lehnt ab. Michael meint, dafür müßte sie es akzeptieren, daß er ihr Gehalt erhöhen würde. Und zwar rückwirkend. Er stellt dabei auch noch einmal klar, daß ER der Boss ist und sie wohl annehmen müßte. Elke lächelt ihn an und weiß nicht, was sie dazu sagen soll. Sie freut sich natürlich sehr. Da sie auch weiß, daß man seinem Chef nicht widerspricht, nimmt sie sein Angebot auch an. Bei der Gelegenheit fragt Michael sie, wie sie denn Claudia finden würde. Und Elke druckst bei der Frage ziemlich herum. Michael merkt, daß Elke sie nicht sonderlich gut leiden kann und sagt, daß ihre Interpreation wie aus dem Lexikon für gute Eigenschaften klingen würde. Schließlich meint Elke verschwörerisch, Claudia wäre eine Frau, die aus Fehlern lernen würde. Michael kann nicht allzuviel mit der Antwort anfangen, akzeptiert sie aber so.

Elke schwebt mit Stefan Fischer auf Wolke Sieben und fragt ihn sogar nach einem Rat bezüglich Claudia. Sie nennt natürlich keine Namen und fragt nur, was sie tun sollte, wenn sie ihren Freund nicht weiter anlügen wolle und ihrer Freundin versprochen hätte, nichts zu sagen. Doch Stefan rät ihr, dem Freund reinen Wein einzuschenken, der Freundin aber noch die Möglichkeit zu lassen, es selbst zu sagen. Ansonsten würde Elke alles sagen. Daraufhin setzt sie Claudia die Pistole auf die Brust und droht ihr, sollte sie bis morgen Mittag nicht mit Michael geredet haben, würde Elke alles sagen. Sie kann Michael langsam nicht mehr länger anlügen. Sie glaubt Claudia ja, daß sie sich geändert hat, aber versteht nicht, warum sie nicht mit Michael reden könne. Claudia gesteht ihr, daß sie große Angst hat. Doch Elke meint, wenn Michael sie wirklich lieben würde, würde er ihr auch verzeihen. Aber Michael hat es nicht verdient von den Menschen hintergangen zu werden, die ihm am Meisten bedeuten.

Doch noch ehe Claudia dazu kommt, mit Michael zu reden, klingelt es noch am selben Tag bei ihm zu Hause und Jo Gerner stattet ihm einen überraschten Besuch ab. Michael neckt ihn und fragt, was ihm denn die Ehre verschaffen würde. Ein Privatbesuch? Sicher ist er gekommen, weil er sich wegen letztens entschuldigen wollte, als er so schnell weg gemußt hatte. Aber das hätten sie auch gut am Telefon regeln können. Doch Gerner wird ernst und fragt, ob Claudia schon mit ihm gesprochen habe. Michael versteht nicht und meint, er würde über alles mit Claudia reden.

Und nun beginnt Gerner etwas zu erzählen, was Michael einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Er erzählt ihm nun, daß Claudia schon einmal vor Jahren in dieser Stadt gelebt hat und damals noch Claudia Löpelmann geheißen hatte. Weiter erzählt er, daß sie ihren Sohn in einer Kurzschlußhandlung zur Adoption freigegeben hat und daß es Michaels Sohn sei. Michael ist völlig außer sich. „Ja, und da kommen Sie erst JETZT? Sie phantasieren doch!“ Er weiß nicht, wie er mit der Nachricht umgehen soll und Gerner setzt noch einen drauf, um einen Keil zwischen Claudia und Michael zu treiben. Er gibt zu bedenken, daß Claudia sich bei Michael sicher nur einschleimen will, um besser an ihren Sohn zu kommen. Michael ist geschockt. Weiterhin meint er, daß, wenn Michael nicht aufpassen würde, er sonst demnächst anstelle seines Kindes einen Abschiedsbrief vorfinden würde. Michael kann das nur schwer glauben und Gerner warnt ihn, jetzt besonders gut auf den Kleinen aufzupassen. Nur die Tatsache, daß ER der leibliche Vater ist, verschweigt er natürlich.

Die Chefin von Stefan Fischer ist gar nicht begeistert davon, daß Saskia einen Artikel über Stefans unkonventionelle Flirtmethoden geschrieben hat und stellt ihn zur Rede. Sie ist wieder nah dran, ihn zu kündigen, aber er kann sie davon überzeugen, daß der Artikel keineswegs abstoßend für angehende Miglieder sei. Schließlich darf er bleiben, doch ganz besänftigt ist sie noch nicht, denn als Stefan ihr die Entwürfe für die Werbekonzeption zeigen will, lehnt sie ab und will, daß er es ihr per Post zuschickt.

Elisabeth Meinhart rettet die kleine Jenny Gruber davor, ins Waisenhaus abgeschoben zu werden. Das Mädchen wurde im letzten Moment aus dem Feuer gerettet, doch ihre Eltern sind gestorben. Daraufhin kam sie zu einer Pflegemutter, die nun auch schwer krank wurde. Daher kümmert sich Elisabeth nun um sie. Sie vertauscht heimlich immer bei André im Laden die Preisschilder. André wird erst darauf aufmerksam, als Daniel ihm erklärt, warum er die rechte Packung kaufen will, statt der linken. Er meint, daß er nur preisbewußt wäre und in dem Fall lieber die billigere Packung kaufen würde. Er meint, das wäre André ja selbst schuld, wenn er für dieselbe Packung verschiedene Preise verlangen würde. André kommt das komisch vor. Er erwischt das Mädchen beim nächsten Mal auf frischer Tat, als sie ein Schachspiel klauen will. Sie erzählt André, daß ihre Eltern tot wären und daß sie das Spiel für ihre arme Oma haben will, die sich das von ihrer wenigen Rente kaum leisten könne. Doch, als André fragt, wer denn ihre Oma sei, stutzt er ganz schön, denn sie sagt, es wäre Elisabeth Meinhart.

Erwähnenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Julia Gerke alias Jenny Gruber

In dieser Folge steigt Jenny Gruber ein.




Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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