605: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
6 Bytes hinzugefügt ,  29. April 2010
Zeile 7: Zeile 7:
[[Claudia]] will gerade mit ihrem Scheidungsanwalt im Siggis reden, als [[Michael]] zufällig hereinkommt und doch ziemlich irritiert ist, als sie ihn wegschickt. Doch er merkt selbst, daß er wohl stört und geht wieder. Claudia erzählt ihrem Anwalt von ihrem Sohn und fragt ihn nach den Möglichkeiten, was sie denn tun könnte, um ihre übereilte Entscheidung, Felix zur Adoption freizugeben, wieder rückgängig zu machen. Der Anwalt macht ihr schnell klar, daß es nahezu unmöglich ist. Außer, es würden in der Adoptivfamilie zerrüttete Verhältnisse herrschen. Sofort greift Claudia ein und meint, daß genau das bei Michael der Fall wäre. Seine Frau wäre gestorben, und ER wäre voll berufstätig und könnte sich nur unzulänglich um den Kleinen kümmern. Der Anwalt fragt sich allerdings, woher sie diese Infos hat. Doch viel einfacher wäre natürlich, wenn sie den Adoptivvater einfach heiraten würde. Claudia hält das natürlich für einen Witz, doch es beginnt innerlich in ihr zu arbeiten.  
[[Claudia]] will gerade mit ihrem Scheidungsanwalt im Siggis reden, als [[Michael]] zufällig hereinkommt und doch ziemlich irritiert ist, als sie ihn wegschickt. Doch er merkt selbst, daß er wohl stört und geht wieder. Claudia erzählt ihrem Anwalt von ihrem Sohn und fragt ihn nach den Möglichkeiten, was sie denn tun könnte, um ihre übereilte Entscheidung, Felix zur Adoption freizugeben, wieder rückgängig zu machen. Der Anwalt macht ihr schnell klar, daß es nahezu unmöglich ist. Außer, es würden in der Adoptivfamilie zerrüttete Verhältnisse herrschen. Sofort greift Claudia ein und meint, daß genau das bei Michael der Fall wäre. Seine Frau wäre gestorben, und ER wäre voll berufstätig und könnte sich nur unzulänglich um den Kleinen kümmern. Der Anwalt fragt sich allerdings, woher sie diese Infos hat. Doch viel einfacher wäre natürlich, wenn sie den Adoptivvater einfach heiraten würde. Claudia hält das natürlich für einen Witz, doch es beginnt innerlich in ihr zu arbeiten.  


Gerner bringt währenddessen das Hemdchen von Dominik in die Praxis und Michael freut sich, daß es sogar frisch gebügelt und zusammengelegt worden ist. Dominik würde wohl eher an frisch gebügelte Sachen kommen wie er selbst, grinste er. Ohne das Michael auch nur das Geringste ahnte, begann Gerner ihn, auszuhorchen. Er fragte sofort nach dem kleinen Fleck an Dominiks Schulter und ob es was Schlimmes wäre. Michael wußte natürlich nicht, daß er nur heuchelte und gab ihm bereitwillig Auskunft, daß es sich nur um einen inselförmigen Milchkaffeefleck handeln würde, eine harmlose Veränderung der Haut, die erblich bedingt sei. Kein Grund zur Sorge. Außerdem witzelte er, so hätte Dominik wenigstens ein kleines Andenken an seine leiblichen Eltern.  
Gerner bringt währenddessen das Hemdchen von Dominik in die Praxis und Michael freut sich, daß es sogar frisch gebügelt und zusammengelegt worden ist. Dominik würde wohl eher an frisch gebügelte Sachen kommen wie er selbst, grinst er. Ohne das Michael auch nur das Geringste ahnt, beginnt Gerner ihn, auszuhorchen. Er fragt sofort nach dem kleinen Fleck an Dominiks Schulter und ob es was Schlimmes wäre. Michael weiß natürlich nicht, daß er nur heuchelt und gibt ihm bereitwillig darüber Auskunft, daß es sich nur um einen inselförmigen Milchkaffeefleck handeln würde, eine harmlose Veränderung der Haut, die erblich bedingt sei. Kein Grund zur Sorge. Außerdem witzelte er, so hätte Dominik wenigstens ein kleines Andenken an seine leiblichen Eltern.  


Natürlich will [[Gerner]] auch wissen, wann Dominik genau geboren wurde und Michael erzählt ihm, laut Geburtskurkunde am '''19.01. dieses Jahres'''. Gerner wußte nun ganz genau Bescheid. Diese beiden Punkte überzeugten ihn vollends, daß es keine Einbildung war, wie Patrick ihm klarmachen wollte.  
Natürlich will [[Gerner]] auch wissen, wann Dominik genau geboren wurde und Michael erzählt ihm, laut Geburtskurkunde am '''19.01. dieses Jahres'''. Gerner wußte nun ganz genau Bescheid. Diese beiden Punkte überzeugten ihn vollends, daß es keine Einbildung war, wie Patrick ihm klarmachen wollte.  
1.442

Bearbeitungen

Navigationsmenü