Claudia Wedemaier-Gundlach †: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 54: Zeile 54:
Natürlich hinderte sie ihn daran, Dominik zu entführen und nahm ihm den Kleinen sofort weg. Wieder bot er ihr an, gemeinsam mit ihr zu fliehen. Claudia war entsetzt. Er log ihr vor, daß er natürlich niemals ohne Claudia abgehauen wäre. Schließlich wußte er auch, daß ein Kind seine Mutter brauchte. Und sie sollte doch einmal in Ruhe überlegen, das hier wäre DIE Chance. Aber Claudia glaubte ihm kein einziges Wort. Sie meinte, wenn Gerner 10x den Mund aufmachen würde, hätte er schon 9x gelogen. Sie machte ihm unmißverständlich klar, daß  sie auf Dominik aufpassen würde, bis Michael wieder zurückkam. „DU und Dein Michael!“, meinte Gerner. Er war ziemlich frustriert, daß Claudia ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.Er hatte es sich so schön überlegt und dann mußte diese Person ihm auch noch alles kaputtmachen. Das würde sie ganz sicher bereuen! "In dieser Sache ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!", drohte er ihr noch. Wütend und enttäuscht verließ er dann die Praxis wieder und Claudia brachte Dominik hoch in die Wohnung.  
Natürlich hinderte sie ihn daran, Dominik zu entführen und nahm ihm den Kleinen sofort weg. Wieder bot er ihr an, gemeinsam mit ihr zu fliehen. Claudia war entsetzt. Er log ihr vor, daß er natürlich niemals ohne Claudia abgehauen wäre. Schließlich wußte er auch, daß ein Kind seine Mutter brauchte. Und sie sollte doch einmal in Ruhe überlegen, das hier wäre DIE Chance. Aber Claudia glaubte ihm kein einziges Wort. Sie meinte, wenn Gerner 10x den Mund aufmachen würde, hätte er schon 9x gelogen. Sie machte ihm unmißverständlich klar, daß  sie auf Dominik aufpassen würde, bis Michael wieder zurückkam. „DU und Dein Michael!“, meinte Gerner. Er war ziemlich frustriert, daß Claudia ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.Er hatte es sich so schön überlegt und dann mußte diese Person ihm auch noch alles kaputtmachen. Das würde sie ganz sicher bereuen! "In dieser Sache ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!", drohte er ihr noch. Wütend und enttäuscht verließ er dann die Praxis wieder und Claudia brachte Dominik hoch in die Wohnung.  


Als Michael von seinem Notfall wiederkam, fand er in der Praxis nur Elke vor und fragte sich, wo denn Dominik und Gerner waren.  
Als Michael von seinem Notfall wiederkam, fand er in der Praxis nur Elke vor und fragte sich, wo denn Dominik und Gerner waren. Aber Elke wußte auch nichts davon, daß Gerner überhaupt dagewesen war. Michael erzählte, daß er zu einem Notfall gemußt und sich Gerner daher freundlicherweise bereiterklärt hatte, auf Dominik aufzupassen. Elke vermutete, daß er wohl mit Dominik einen Spaziergang gemacht hatte oder nach Hause gegangen war. Michael wollte Gerner anrufen, doch dort  meldete sich niemand. Er wollte es noch im Fasan versuchen, aber von seiner Wohnung aus anrufen, da er die Nummer dort hatte.
 
In der Wohnung fand er Claudia und Dominik munter auf der Couch sitzen. Michael ist außer sich vor Wut und macht Claudia klar, wieviel Sorgen er um seinen Sohn gehabt hatte. Claudia entschuldigte sich und meinte, sie hätte Gerner zufällig in der Praxis gesehen, der leider schnell weg gemußt hatte. Deshalb hätte sie ihm Dominik abgenommen und da er so geschrien hatte und in der Praxis keine Windeln finden konnte, war sie mit ihm hoch in die Wohnung gegangen. Michael freute sich, daß es Dominik wieder gut ging, machte das Ganze aber ziemlich stutzig. Warum hatte sich Gerner dann überhaupt angeboten, auf Dominik aufzupassen?
 




1.442

Bearbeitungen

Navigationsmenü