Charlie Fierek †: Unterschied zwischen den Versionen

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1994 in Folge [[586]] kam er wieder zurück und traf dort auf [[Tom Lehmann]], der ausnahmsweise im Siggis für [[Elke]] aushalf. Charlie war auf der Suche nach seinen alten Freunden, doch Tom konnte mit den Namen [[Tommy Walter]] und [[Diana Richter]] nichts anfangen. Charlie war nun etwas heruntergekommen und Tom tat er natürlich leid. Er versprach, etwas über seine ehemaligen Freunde herauszukriegen. Charlie war sehr niedergeschlagen, daß niemand etwas von ihnen gehört hatte. Seine Freunde waren wie vom Erdboden verschwunden. Durch Zufall erfuhr Tom von Clemens Richter, was mit Tommy und Diana passiert war. Doch traute er sich nicht, Charlie die Wahrheit zu sagen und belog ihn stattdessen. Als Charlie zum Duschen doch einmal bei den Richters klingelte, erkannte ihn Heiko sofort und er mußte Farbe bekennen und gab zu, daß die Tournee, von der sie sich so viel versprochen hatten, der totale Reinfall gewesen war. Die Richters boten ihm an, erstmal bei ihnen zu wohnen, bis er etwas Eigenes gefunden hatte. Heiko erzählte ihm schließlich von Tommy und Diana und ihrem schrecklichen Tod durch den [[Strumpfhosenmörder]]. Daraufhin rannte er in sein Zimmer und schloß sich dort ein. Sogar Daniel hatte Probleme, an ihn heranzukommen. [[Heiko]] bot ihm an, in der [[Motorradwerkstatt]] zu helfen, doch Peter war strikt dagegen, da er Charlie die Geschichte mit den Drogen immer noch krumm nahm. Schließlich durfte Charlie im Siggis arbeiten. Doch stellte er sich sehr unbeholfen an und schüttete ausgerechnet Gerner alles über die Hose. Charlie kam sich ziemlich nutzlos vor und fühlte sich sehr einsam. Als Milla ihm eine Überraschung bereiten wollte und extra bei Peter einen Ghettoblaster organisierte, damit Charlie die Cassette von seiner alten Band hören konnte, ging der Schuss nach hinten los. Er wurde so wütend, daß er den Ghettoblaster auf den Boden schmiß und zertrümmerte. Nun war guter Rat teuer. Am nächsten Tag entschuldigte sich Charlie bei Milla dafür und versprach, ihr den Ghettoblaster zu ersetzen. Doch er erfuhr, daß er von Peter war. Kurzerhand kaufte er einen neuen und brachte ihn Peter. Doch Charlie mußte feststellen, daß er schon einen hatte. Er erfuhr, daß Milla ihn schon besorgt hatte und die Schuld auf sich genommen hatte. Doch Charlie war so ehrlich und erklärte Peter, wie es wirklich gewesen war. Peter beeindruckte seine Ehrlichkeit und sah ein, daß es nicht schlecht war, Charlie doch noch eine zweite Chance zu geben. Da er sowieso in die Schweiz zu Saskia wollte, bat er Charlie, ihn ein paar Tage in der Werkstatt zu vertreten. Charlie freute sich und nahm natürlich dankend an.  
1994 in Folge [[586]] kam er wieder zurück und traf dort auf [[Tom Lehmann]], der ausnahmsweise im Siggis für [[Elke]] aushalf. Charlie war auf der Suche nach seinen alten Freunden, doch Tom konnte mit den Namen [[Tommy Walter]] und [[Diana Richter]] nichts anfangen. Charlie war nun etwas heruntergekommen und Tom tat er natürlich leid. Er versprach, etwas über seine ehemaligen Freunde herauszukriegen. Charlie war sehr niedergeschlagen, daß niemand etwas von ihnen gehört hatte. Seine Freunde waren wie vom Erdboden verschwunden. Durch Zufall erfuhr Tom von Clemens Richter, was mit Tommy und Diana passiert war. Doch traute er sich nicht, Charlie die Wahrheit zu sagen und belog ihn stattdessen. Als Charlie zum Duschen doch einmal bei den Richters klingelte, erkannte ihn Heiko sofort und er mußte Farbe bekennen und gab zu, daß die Tournee, von der sie sich so viel versprochen hatten, der totale Reinfall gewesen war. Die Richters boten ihm an, erstmal bei ihnen zu wohnen, bis er etwas Eigenes gefunden hatte. Heiko erzählte ihm schließlich von Tommy und Diana und ihrem schrecklichen Tod durch den [[Strumpfhosenmörder]]. Daraufhin rannte er in sein Zimmer und schloß sich dort ein. Sogar Daniel hatte Probleme, an ihn heranzukommen. [[Heiko]] bot ihm an, in der [[Motorradwerkstatt]] zu helfen, doch Peter war strikt dagegen, da er Charlie die Geschichte mit den Drogen immer noch krumm nahm. Schließlich durfte Charlie im Siggis arbeiten. Doch stellte er sich sehr unbeholfen an und schüttete ausgerechnet Gerner alles über die Hose. Charlie kam sich ziemlich nutzlos vor und fühlte sich sehr einsam. Als Milla ihm eine Überraschung bereiten wollte und extra bei Peter einen Ghettoblaster organisierte, damit Charlie die Cassette von seiner alten Band hören konnte, ging der Schuss nach hinten los. Er wurde so wütend, daß er den Ghettoblaster auf den Boden schmiß und zertrümmerte. Nun war guter Rat teuer. Am nächsten Tag entschuldigte sich Charlie bei Milla dafür und versprach, ihr den Ghettoblaster zu ersetzen. Doch er erfuhr, daß er von Peter war. Kurzerhand kaufte er einen neuen und brachte ihn Peter. Doch Charlie mußte feststellen, daß er schon einen hatte. Er erfuhr, daß Milla ihn schon besorgt hatte und die Schuld auf sich genommen hatte. Doch Charlie war so ehrlich und erklärte Peter, wie es wirklich gewesen war. Peter beeindruckte seine Ehrlichkeit und sah ein, daß es nicht schlecht war, Charlie doch noch eine zweite Chance zu geben. Da er sowieso in die Schweiz zu Saskia wollte, bat er Charlie, ihn ein paar Tage in der Werkstatt zu vertreten. Charlie freute sich und nahm natürlich dankend an.  


Leider passierte ihm ein großes Missgeschick in der Werkstatt und der Motorblock fiel ihm aus den Händen. Um ein Haar wäre er auf Heiko gefallen. Beschämt rannte Charlie weg. Doch obwohl Heiko erst ziemlich wütend auf ihn war, beruhigte er sich schnell und ging wieder auf Charlie zu. Allerdings passierten immer mehr merkwürdige Dinge. Charlie bekam bei bestimmten Situationen immer Zitteranfälle. Und endlich gab er auch zu, daß er deswegen aus der Band geflogen war. Nachdem er so die Kontrolle verloren über eine Kaffeekanne verloren hatte, daß er sich den ganzen Kaffee über die Hände geschüttet hatte, brachte Elisabeth ihn zu [[Dr. Gundlach]]. Dieser konnte aber erstmal nichts feststellen und behandelte nur seine Brandblase. Da sich [[Elisabeth]] aber so große Sorgen machte, versprach Michael, Charlie zu einer Untersuchung zu überreden. Leicht war es nicht und bei Charlies Temperament wurde sogar Michael etwas ungehalten. Schließlich aber wurde er vernünftig und Michael schickte ihn zu einem Orthopäden. Allerdings wollte er dann die Befunde mit Charlie zusammen besprechen. Wie Michael sich denken konnte, war der Befund einwandfrei. Doch Charlie konnte es nicht verstehen. Zwar freute er sich, daß er gesund war, aber er hatte sich doch die Zitteranfälle nicht eingebildet. Er hatte ja wirklich alles fallengelassen. Da Charlie sich nicht traute, noch einmal mit Michael darüber zu reden, ging Heiko zu Michael und redete mit ihm. Er fragte ihn, was Charlie denn tun könnte. Michael meinte, zu allererst einmal müßte er seine Angst annehmen, ehe er sie bekämpfen könnte. Und er müßte versuchen, etwas zu tun, was ihm Angst machte. Aber in kleinen Schritten. Sonst würde es nachher ein Teufelskreis sein und er würde sich nie mehr etwas trauen.  
Leider passierte ihm ein großes Missgeschick in der Werkstatt und der Motorblock fiel ihm aus den Händen. Um ein Haar wäre er auf Heiko gefallen. Beschämt rannte Charlie weg. Doch obwohl Heiko erst ziemlich wütend auf ihn war, beruhigte er sich schnell und ging wieder auf Charlie zu. Allerdings passierten immer mehr merkwürdige Dinge. Charlie bekam bei bestimmten Situationen immer Zitteranfälle. Und endlich gab er auch zu, daß er deswegen aus der Band geflogen war. Nachdem er so die Kontrolle verloren über eine Kaffeekanne verloren hatte, daß er sich den ganzen Kaffee über die Hände geschüttet hatte, brachte Elisabeth ihn zu Dr.[[Michael Gundlach]]. Dieser konnte aber erstmal nichts feststellen und behandelte nur seine Brandblase. Da sich [[Elisabeth]] aber so große Sorgen machte, versprach Michael, Charlie zu einer Untersuchung zu überreden. Leicht war es nicht und bei Charlies Temperament wurde sogar Michael etwas ungehalten. Schließlich aber wurde er vernünftig und Michael schickte ihn zu einem Orthopäden. Allerdings wollte er dann die Befunde mit Charlie zusammen besprechen. Wie Michael sich denken konnte, war der Befund einwandfrei. Doch Charlie konnte es nicht verstehen. Zwar freute er sich, daß er gesund war, aber er hatte sich doch die Zitteranfälle nicht eingebildet. Er hatte ja wirklich alles fallengelassen. Da Charlie sich nicht traute, noch einmal mit Michael darüber zu reden, ging Heiko zu Michael und redete mit ihm. Er fragte ihn, was Charlie denn tun könnte. Michael meinte, zu allererst einmal müßte er seine Angst annehmen, ehe er sie bekämpfen könnte. Und er müßte versuchen, etwas zu tun, was ihm Angst machte. Aber in kleinen Schritten. Sonst würde es nachher ein Teufelskreis sein und er würde sich nie mehr etwas trauen.  


Daraufhin hatte Peter eine sehr gute Idee. Man mußte Charlie mit seiner Angst konfrontieren. Er stellte absichtlich eine ungeübte Band zusammen, die auf Charlies Party in Siggis Bar spielen sollte. Sie bestand aus [[Stefan Fischer]], Heiko Richter, [[André Holm]] und [[Peter Becker]]. Natürlich war das die reinste Katastrophe. Der Plan ging auf. Charlie stand auf, konnte es nicht mehr ertragen, wie furchtbar alles war und setzte sich an die Drums. Heiko hatte natürlich absichtlich übertrieben und den Rhythmus total falsch gespielt. Für Charlie war es ein voller Erfolg und von nun an hatte er so Feuer gefangen, daß er wieder spielen wollte. Er stellte sich das Schlagzeug sogar ins Hinterzimmer von Siggis Bar, damit er dort in Ruhe üben konnte. Leider auch während der Geschäftszeiten, was [[Siggi]] nun überhaupt nicht gefiel. Kurzerhand schmiß er Charlie raus. Heiko und Elke legten noch einmal ein gutes Wort für ihn ein und Charlie konnte bleiben. Allerdings mußten die Drums raus. Doch auch dafür hatte Heiko schon DIE Lösung: Er hatte mit Peter ausgemacht, daß Charlie sein Schlagzeug in die Werkstatt stellen konnte. Charlie wußte gar nicht, was er sagen sollte. Überglücklich bedankte er sich bei seinen Freunden und lud sie auch prompt auf einen Drink ein.  
Daraufhin hatte Peter eine sehr gute Idee. Man mußte Charlie mit seiner Angst konfrontieren. Er stellte absichtlich eine ungeübte Band zusammen, die auf Charlies Party in Siggis Bar spielen sollte. Sie bestand aus [[Stefan Fischer]], Heiko Richter, [[André Holm]] und [[Peter Becker]]. Natürlich war das die reinste Katastrophe. Der Plan ging auf. Charlie stand auf, konnte es nicht mehr ertragen, wie furchtbar alles war und setzte sich an die Drums. Heiko hatte natürlich absichtlich übertrieben und den Rhythmus total falsch gespielt. Für Charlie war es ein voller Erfolg und von nun an hatte er so Feuer gefangen, daß er wieder spielen wollte. Er stellte sich das Schlagzeug sogar ins Hinterzimmer von Siggis Bar, damit er dort in Ruhe üben konnte. Leider auch während der Geschäftszeiten, was [[Siggi]] nun überhaupt nicht gefiel. Kurzerhand schmiß er Charlie raus. Heiko und Elke legten noch einmal ein gutes Wort für ihn ein und Charlie konnte bleiben. Allerdings mußten die Drums raus. Doch auch dafür hatte Heiko schon DIE Lösung: Er hatte mit Peter ausgemacht, daß Charlie sein Schlagzeug in die Werkstatt stellen konnte. Charlie wußte gar nicht, was er sagen sollte. Überglücklich bedankte er sich bei seinen Freunden und lud sie auch prompt auf einen Drink ein.  


Das Glück meinte es gut mit Charlie und er bekam die große Chance, für die Band "Caught in the Act" Schlagzeuger zu werden. Als er Peter Bierkästen vom Einkaufszentrum nach Hause transportieren wollte, gab es dort zufällig einen Auftritt der Band. Peters Aufmerksamkeit galt ganz dem T-Shirt-Stand, hinter der Linda Keller stand und T-Shirts verkaufte. Charlie tat es ab und meinte, er hätte keinen Bock, außerdem würde ihm die Musik eh auf die Nerven gehen. Doch später, als Peter wieder zu Hause war, ging Charlie doch zum T-Shirt-Stand und freundete sich mit dem hübschen Mädchen an. Es stellte sich heraus, daß sie viel mit "Caught in the Act" machte. Als sie zufällig Charlie bei der Werkstatt hörte, wie er Schlagzeug spielte, war sie hellauf begeistert und schlug ihm vor, der neue Drummer bei CITA zu werden. Charlie war natürlich hellauf begeistert und ließ sich nicht lange bitten. Doch es gab ein bitteres Mißverständnis. Als Charlie zum verabredeten Treffpunkt kam und der Portier unten in der Hotelhalle meinte, "Herr und Frau Keller seien nicht da!" war Charlie wütend und enttäuscht, daß Linda ihn so hintergangen und angelogen hatte. Kurzerhand ließ er den Termin mit der Band einfach platzen. Als Linda ihn am nächsten Tag im Siggis zur Rede stellte, war er sehr distanziert und ungehalten und druckste ziemlich herum. Er meinte zur ihr, er hätte einfach keinen Bock mehr und sie sollte ihn endlich in Ruhe lassen.  
Das Glück meinte es gut mit Charlie und er bekam die große Chance, für die Band "Caught in the Act" Schlagzeuger zu werden. Als er mit Peter Bierkästen vom Einkaufszentrum nach Hause transportieren wollte, gab es dort zufällig einen Auftritt der Band. Peters Aufmerksamkeit galt ganz dem T-Shirt-Stand, hinter der Linda Keller stand und T-Shirts verkaufte. Charlie tat es ab und meinte, er hätte keinen Bock, außerdem würde ihm die Musik eh auf die Nerven gehen. Doch später, als Peter wieder zu Hause war, ging Charlie doch zum T-Shirt-Stand und freundete sich mit dem hübschen Mädchen an. Es stellte sich heraus, daß sie viel mit "Caught in the Act" machte. Als sie zufällig Charlie bei der Werkstatt hörte, wie er Schlagzeug spielte, war sie hellauf begeistert und schlug ihm vor, der neue Drummer bei CITA zu werden. Charlie war natürlich hellauf begeistert und ließ sich nicht lange bitten. Doch es gab ein bitteres Mißverständnis. Als Charlie zum verabredeten Treffpunkt kam und der Portier unten in der Hotelhalle meinte, "Herr und Frau Keller seien nicht da!" war Charlie wütend und enttäuscht, daß Linda ihn so hintergangen und angelogen hatte. Kurzerhand ließ er den Termin mit der Band einfach platzen. Als Linda ihn am nächsten Tag im Siggis zur Rede stellte, war er sehr distanziert und ungehalten und druckste ziemlich herum. Er meinte zur ihr, er hätte einfach keinen Bock mehr und sie sollte ihn endlich in Ruhe lassen.  


In der Zwischenzeit kam der Bandleader zu Peter in die Werkstatt und fragte ihn, wo Charlie war. Doch er wußte es nicht, versprach aber, mit ihm zu reden, sobald er ihn sehen würde. Als er später auf Charlie traf, konnte er seinen plötzlichen Stimmungswechsel nicht verstehen, da er doch anfangs so begeistert gewesen war von der Band. Und, als Peter meinte, der Cousin von Linda wäre dagewesen, fiel es Charlie wie Schuppen von den Augen. Also war alles nur ein riesengroßes Missverständnis gewesen. Ihm fiel ein großer Stein vom Herzen und er merkte, wie dumm er sich benommen hatte. Sofort machte er sich auf den Weg zum Hotel, um doch noch eine Chance von der Band zu bekommen.  
In der Zwischenzeit kam der Bandleader zu Peter in die Werkstatt und fragte ihn, wo Charlie war. Doch er wußte es nicht, versprach aber, mit ihm zu reden, sobald er ihn sehen würde. Als er später auf Charlie traf, konnte er seinen plötzlichen Stimmungswechsel nicht verstehen, da er doch anfangs so begeistert gewesen war von der Band. Und, als Peter meinte, der Cousin von Linda wäre dagewesen, fiel es Charlie wie Schuppen von den Augen. Also war alles nur ein riesengroßes Missverständnis gewesen. Ihm fiel ein großer Stein vom Herzen und er merkte, wie dumm er sich benommen hatte. Sofort machte er sich auf den Weg zum Hotel, um doch noch eine Chance von der Band zu bekommen.  
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