629

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Folge 629 vom 22. November 1994

Handlung

( Rest davor schon in Arbeit )


Voller Stolz präsentiert Michael Claudia die Umbaupläne vom Landhaus in Bayern. Das Haus, was er von Iris´Eltern bekommen hatte und wo er mit ihr einziehen wollte. ( dicker Logikfehler , Erklärung morgen bei Folge 630 ) Er zeigt ihr, wie es nach dem Umbau aussieht. Und Claudia findet es noch viel schöner, als sie gedacht hatte. Sie freut sich, daß sogar Sprossenfenster drin sind. Michael erzählt ihr, daß sie es ganz genau nach den alten Plänen haben restaurieren lassen. Es war zwar ein bißchen teuer, aber er glaubt, es hätte sich gelohnt. Claudia ist hin und weg und findet, daß das Haus ein Traum sei. Sie meint, so nah am Wald wäre es sicher sehr ruhig dort. Michael beginnt regelrecht zu schwärmen. Er meint, es wäre einfach himmlisch und das Einzige, was man hören würde, wäre das Singen der Vögel sein und ab und zu nachts ein Käuzchen. Genau das, was er sich immer gewünscht hat, daß Dominik auf dem Land aufwächst. Auch Claudia gibt zu, daß Großstädte für Kinder sehr erdrückend sind. Michael ist der Meinung, daß es Dominik sehr gut gefallen wird. Noch ein paar kleinere Arbeiten in den Praxisräumen wären zwar noch zu machen, aber DANN ist alles tip top. Er fragt Claudia, ob sie sich auch schon freuen würde. Natürlich, aber trotzdem muß sie immer daran denken, daß er eigentlich mit Iris dort einziehen wollte. Michael wiegelt ab und meint, jetzt wäre es eben IHR Haus. Und SIE ziehen ein. Dann schaut er nach oben: „Und ich bin ganz sicher, daß Iris einverstanden ist, wenn sie von oben zuschaut!“ Claudia zweifelt noch, aber Michael kann ihr jeden Zweifel nehmen und meint, ganz bestimmt. Claudia hofft, daß sie drei sehr glücklich dort werden. Sie meint, es könnte ja sogar sein, daß sie schon Weihnachten dort zusammen feiern könnten. Aber Michael verneint, schließlich gäbe es noch Einiges zu regeln wegen der Praxis. Aber er denkt, im Januar werden sie sicher umziehen. Claudia denkt auch an Elke und gibt zu bedenken, daß es auch für sie sicher sehr überraschend kommt. Michael verspricht, gleich morgen mit ihr darüber zu reden, damit sie sich auch in aller Ruhe darauf einstellen könnte. „Und wenn es sonst noch irgendwelche Probleme gibt, dann werden wir sie schon in den Griff kriegen!“, lächelt er und beide sind rundum glücklich und zufrieden und versinken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss.


Schweren Herzens will Michael nun am nächsten Tag in der Praxis mit Elke reden, daß er die Stadt verlassen will mit seiner kleinen Familie. Um Elke ist es sehr schade und dazu hat er sich etwas Tolles einfallen lassen. Nur ist jetzt die Frage, ob Elke darauf eingeht oder nicht. Freuen würde er sich sehr. In der Praxis unterbreitet er Elke nun seinen Vorschlag. Ernst fängt er erst einmal an, daß es bald einige einschneidende Veränderungen in der Praxis geben würde, die nicht nur IHN, sondern auch Elke betreffen würden. Als Elke danach fragt, antwortet er, daß er sich entschlossen hat, diese Praxis aufzugeben und mit Dominik und Claudia aufs Land zu ziehen. Elke schaut im ersten Moment ziemlich geschockt, kann es kaum glauben und fragt noch einmal nach. Mit fester Stimme bejaht Michael es und meint auch noch, daß es endgültig sei. Elke muß seine Worte allerdings erst einmal verdauen und atmet tief aus. „Na, DAS ist ja ´ne Nachricht!“ Sie gibt aber auch zu, daß sie immer sehr gerne hier gearbeitet hat und Michael ein toller Chef sei. Michael lächelt sie an und entgegnet ihr, daß SIE eine großartige Sprechstundenhilfe sei. Dann fängt er an, ihr seinen Vorschlag zu unterbreiten und seine Bombe platzen zu lassen. Er sieht sie ernst an und meint, daß er sie so ungern verlieren will. Deshalb fragt er sie, was sie davon halten würde, wenn sie beide zusammen umziehen würden und sie weiterhin zusammenarbeiten würden? Elke ist geplättet und weiß nicht, was sie sagen soll. Er hofft, ihr damit eine kleine Freude zu machen. Abgeneigt ist sie auf keinen Fall, dennoch meint sie, es käme ein bißchen plötzlich. Michael hat vollstes Verständnis dafür und meint, sie müßten es ja auch nicht übers Knie brechen. Er gibt ihr ein paar Tage Bedenkzeit , damit sie in Ruhe darüber nachdenken könnte. Gedankenverloren stimmt sie zu, fragt aber dann, was denn aus der Praxis werden würde. Aber Michael sieht darin überhaupt kein Problem und denkt, daß er einen Käufer dafür finden würde. Es gibt genug Ärzte, die sich hier in der Gegend niederlassen wollen. Sollte Elke nicht mit Michael mitkommen, wird er sie natürlich seinem Nachfolger empfehlen. Elke fühlt sich etwas überrumpelt, das kommt alles so schnell auf einmal und sie muß es sich erst einmal durch den Kopf gehen lassen. Michael meint, er wüßte es, hofft aber, daß sie sich für sein Angebot entscheiden würde. Noch einmal beruhigt er sie und meint, sie sollte sich auf keinen Fall unter Druck setzen und in aller Ruhe überlegen. Da werden sie beide durch das Klingeln an der Tür unterbrochen und Michael seufzt. „Ach Gott, Bereitschaftsdienst!“




Patrick kann es nicht länger mit ansehen, was Gerner für ein fieses Spiel spielt und geht kurzerhand zu Elke, um sie aufzuklären. Erst macht sie sich über ihn lustig und meint, ob er wieder den Laufburschen von Gerner spielen würde. Doch dann warnt er sie davor, daß Gerner wieder etwas vorhätte. Elke kommt schnell selbst darauf, daß es wohl um Dominik geht. Sie ist auch ein wenig beunruhigt, läßt Patrick aber schließlich rein. Patrick erzählt Elke, daß Jo einen Mann engagiert hat, der Dominik entführen soll. Zuerst hält Elke das für einen Witz, aber Patrick verneint. „Sobald er den Jungen hat, will er hier seine Zelte abbrechen und das Land verlassen!“ Beide kommen überein, daß sie unbedingt Dr. Gundlach warnen müßten. Patrick meint, aber so schnell wie möglich, sonst sei alles zu spät. Außerdem bittet er Elke, zu gehen, denn IHM würde Michael ja doch nicht glauben.

Nachdem Elke Michael gewarnt hat, ist dieser völlig außer sich und tauscht gerade seinen Kittel gegen seine neue, schwarze Winterjacke und seinen Schal. Er meint zu ihr, daß sie diesem Schwein zuvorkommen müßten. Leider weiß er auch nicht, wo sich Claudia aufhält, schließlich hat sie doch gar keine Ahnung. Elke schlägt vor, sie zu suchen, denn in der Praxis könnten sie nichts mehr tun. Da stürmt Claudia auch schon heulend herein und ruft in voller Panik, daß Dominik entführt worden sei. Sie erzählt Michael unter Tränen, daß ein Mann mit einer Pistole sie auf dem Spielplatz bedroht hat und sie gezwungen hätte, ihm Dominik zu übergeben. Michael will sofort wissen, was das für ein Mann war. Aber Claudia weiß es nicht. Sie meint, er hätte einfach den Kinderwagen genommen und Dominik und ist dann verschwunden. Und Claudia konnte ihm nicht einmal helfen. Völlig fertig fällt sie Michael in die Arme. Er tröstet sie und meint, daß sie den Kleinen zurückbekommen würden. Claudia solle sich erstmal beruhigen. Aber hinter all dem steckt natürlich Gerner, ruft Michael aufgebracht. Auch Claudia ist entsetzt und meint, sie hätte es ja sofort gewußt. Michael weiß von Elke natürlich Bescheid und erklärt Claudia, daß der Entführer Gerner Dominik in einer knappen halben Stunde aushändigen würde. Elke sagt, daß sie sich im Parkhaus neben dem Einkaufscenter treffen würden. Michael weiß nicht, ob Claudia überhaupt in der Lage ist, mitzukommen, doch Claudia ist tapfer und meint, es würde doch um ihren Sohn gehen. Das war überhaupt keine Frage. Michael drängt: „Also dann! Tempo!“

Gerner hat gerade den Entführer im Parkhaus ausbezahlt, als Dominiks Kinderwagen plötzlich anfängt, sich selbständig zu machen und anfängt, zu rollen. Als Michael, Elke und Claudia endlich oben im Parkhaus eintreffen, sind sie völlig hilflos und wissen nicht, was sie tun sollen. Unten kommt von der anderen Seite auch noch ein Auto, was sich bedrohlich dem Kinderwagen nähert. Claudia ruft, daß Michael doch etwas tun soll. Kurzerhand ergreift er nun die Initiative. Beherzt klettert Michael über die Brüstung und springt mutig vom Parkdeck herunter. Auch Jo Gerner bleibt nicht untätig und rollt, so schnell er kann Richtung Kinderwagen. Im letzten Moment kann Michael Dominik noch vor dem Auto retten, aber was ist jetzt mit Dr. Gerner? Man hört nur noch sein Schreien. Erschrocken schaut Michael zu ihm ...

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